Iris Gloyer
Mein Anfang mit Ton
Das Material Ton ist eines der Vielseitigsten, das man sich vorstellen kann. Als ich mit 23 eine Lehre als Baukeramikern begann, konnte ich die Fülle an Möglichkeiten dieses Werkstoffes nur erahnen.
Nach der Ausbildung wusste ich individuelle große Kachel-Elemente für Öfen zu bauen. Genauso hatte ich aber die Grundzüge des Scheibentöpferns mit auf den Weg bekommen.
Dies war aber erst der Anfang auf meinem Weg als Kunst-Keramikerin.
Skulpturen aus Ton
Inzwischen dient mir der Ton als Grundlage für das skulpturelle Arbeiten. Dabei kann ich mein künstlerisches Talent und meine darstellerische Begabung ausleben. Hierfür erlernte ich neue Aufbautechniken bei anderen darstellenden Keramikern. So lasse ich heute naturgetreue Tiere und Figuren in allen Größen entstehen.
Brenntechniken
Je mehr man sich mit dem Werkstoff auseinander setzt, desto mehr gibt es zu entdecken.
Mit der Brenntechnik des Rauchbrands kann man beispielsweise wunderschöne Ornamente aus echten Pflanzen abbilden. Wie ich es hier rechts im Bild ausprobierte.
grenzenlose Möglichkeiten
Den Möglichkeiten der Oberflächengestaltung von Keramik durch Glasuren, Engoben, Stempelabdrücke und Drucktechniken sind heute keine Grenzen mehr gesetzt. So entdeckte ich kürzlich den Siebdruck für die Keramik. Ein Feld, in das ich unbedingt tiefer einsteigen will.
So bin ich weiter am Forschen und Experimentieren mit diesen unendlichen Möglichkeiten und möchte durch meine Werke diese Begeisterung mit der Welt teilen.